Rudolf Bechstedt

Rudolf Bechstedt war der jüngste Sohn der Familie Bechstedt in Langensalza. Er diente 1866 als Unteroffizier im Ersatzbataillon des 3. Thüringer Infanterieregimentes Nr. 71. In der Schlacht bei Langensalza am 27. Juni 1866, bei der sich Preußen und Hannover gegenüberstanden,

kämpfte R. Bechstedt auf preußischer Seite. Von den acht aus Langensalza stammenden Soldaten, die an der Schlacht teilnahmen, wurde er als einziger tödlich verletzt. Sein Grabstein befindet sich heute im Stadtmuseum Bad Langensalza.

An der Stelle, an der R. Bechstedt einen Tag nach seinem 26. Geburtstag fiel, ließ seine Familie einen etwa 3 Meter hohen Obelisken erstellen, der heute leider nicht mehr aufzufinden ist. Seine Verlobte, Fräulein Fischer, schmückte dieses Denkmal ihr Leben lang mit Blumen. Daher bekam es im Volksmund die Bezeichnung  „Denkmal der ewigen Braut“.

 

Die Medaille ist aus Silber, Durchmesser 40 mm und hat eine Auflage von 50 Stück  (am Rand fortlaufend numeriert). Sie wird im Etui geliefert und kostet 40,00 €.  Bestellungen bitte direkt an unseren Verein.

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